Neue Studien beschreiben für SOX-10 als einen sensitiven Marker für Melanome erwiesen, einschließlich konventioneller, Spindelzell- und desmoplastischer Subtypen. Der Antikörper gegen SOX-10 produziert eine nukleäre Färbung, die ein klares und im Vergleich zu MiTF und S-100, ein leichter interpretierbareres Signal liefert. Anti-SOX-10 erweist sich somit im Vergleich mit allen anderen Immunfärbungen als besser geeignet bei der Erkennung von residuellen invasiven und in situ-Melanomen.
Neue Studien beschreiben für SOX-10 als einen sensitiven Marker für Melanome erwiesen, einschließlich konventioneller, Spindelzell- und desmoplastischer Subtypen. Der Antikörper gegen SOX-10 produziert eine nukleäre Färbung, die ein klares und im Vergleich zu MiTF und S-100, ein leichter interpretierbareres Signal liefert. Anti-SOX-10 erweist sich somit im Vergleich mit allen anderen Immunfärbungen als besser geeignet bei der Erkennung von residuellen invasiven und in situ-Melanomen. Dieser Antikörper ist ebenfalls nützlich bei der Erkennung von sowohl in situ- als auch der invasiven Komponenten desmoplastischer Melanome. Es ist bekannt, dass die häufig verwendeten Melanom-Marker, Anti-HMB-45 und Anti-Melan-A, nur in geringen Mengen in desmoplastischen Melanomen exprimiert werden. Das Vorliegen von SOX-10 wurde in keinen anderen mesenchymalen und epithelialen Tumoren außer Myoepitheliomen und diffusen Astrozytomen identifiziert. In normalen Geweben wird SOX-10 in Schwann-Zellen, Melanozytenund Myoepithelzellen der Speicheldrüsen, Bronchialdrüsen, ekkrinen Drüsen und Brustdrüsen exprimiert.